Endlich ERP – Marcel Baumann, Toccos neuer Leiter Entwicklung und DevOps

Montag, 18. Mai 2020 Personal

Marcel Baumann freut sich, bei Tocco einen guten «Spirit» gefunden zu haben und langfristige Ziele in einem partnerschaftlichen Umfeld verwirklichen zu können. Lernen Sie Toccos neuen Leiter Team Entwicklung und DevOps im Interview kennen.

Marcel, herzlich willkommen bei Tocco. Wie waren deine ersten Tage?

Problemlos, wunderbar und einwandfrei. Ich bin sehr offen und herzlich empfangen worden. Schön, den positiven ersten Eindruck bestätigt zu sehen.

Wie sehr hat der Shutdown deine ersten Tage geprägt?

Natürlich habe ich die Sicherheitsregeln befolgt, aber musste ich aufgrund der «ausserordentliche Lage» meinen Arbeitsalltag nicht sehr einschränken. Positiv waren die Auswirkungen auf dem täglichen Arbeitsweg – den empfand ich als easy und stressfrei, da viele im Homeoffice arbeiten. Meine neuen Kolleginnen und Kollegen haben, tendenziell, ein wenig mehr Zeit für mich und aufgrund der ruhigeren Arbeitsatmosphäre bei Tocco konnte ich mich noch konzentrierter einarbeiten.

Wie konntest du dein Team kennen lernen?

Als erstes auf digitalem Weg, wie zum Beispiel per Teams. Jetzt kenne ich alle Mitarbeiter des Bereiches Technik persönlich, da jeder so freundlich war für ein Gespräch ins Büro zu kommen, was ich sehr schätze.

Wie bist du auf Tocco aufmerksam geworden?

Über LinkedIn.

Was führte zum Entscheid für Tocco?

Das konstante Wachstum und die Grösse des Unternehmens, das Produkt und die tollen Mitarbeitenden, die ich während des Bewerbungs-Prozesses kennen lernen durfte.

Dass ein einheimisches Unternehmen über 18 Jahre wächst und noch immer von den Gründern und Inhabern geführt wird, ist bemerkenswert. Es wäre doch schön, an dieser Geschichte mitschreiben zu können. Dafür spricht auch die Grösse des Unternehmens. Sie macht es möglich aktiv und entscheidend mitgestalten zu können.

Beeindruckt hat mich vom ersten Moment der Team-Spirit. Der Tocco-Slogan «Technology Meets Spirit stimmt also voll», dachte ich mir. Und mir ist das einfach wichtig, verbringt man doch viel Zeit mit dem Team und erreicht seine Ziele besser und angenehmer, wenn der Groove stimmt. Die Berichte von ehemaligen Mitarbeitenden komplettierten dieses positive Bild.

Auf der Produktseite hat mich die qualitativ hohe Qualität der Software beeindruckt, die das Tocco Team liefert und aufrechterhält. Dass man auf aktuellen Technologie-Stack setzt, war ein weiteres positives Zeichen.

Ausserdem freue ich mich, eine neue Branche kennen zu lernen. ERP für Bildungsorganisationen, NPO und soziale Institutionen zu gestalten ist genau die langfristig angelegte, Sinn stiftende Aufgabe, die ich gesucht und bei Tocco gefunden habe. Bildung ist meiner Ansicht nach eines der wertvollsten Güter einer Gesellschaft und ich freue mich, diese Branche mit meinen und Toccos Fähigkeiten und Kompetenzen unterstützen zu können.

Was fasziniert dich an der Branche, respektive deiner Arbeit?

Ich freue mich auf die Nachhaltigkeit im ERP-Umfeld. Langfristige Strategien umsetzen, die dem Kunden Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten, danach habe ich mich gesehnt. Technisch reizen mich die verwendeten Technologien. Interessant an meiner Funktion als Leiter Entwicklung und DevOps ist, dass ich entscheidend zur Team- und Mitarbeiter-Entwicklung beitragen kann. Und ich freue mich auf die Herausforderungen in den Bereichen Technik und Organisation.

Welche Impulse möchtest du bei Tocco setzen?

Als Teamleiter ist mir das Team besonders wichtig. Ich denke, ein motiviertes, kompetentes Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Ich möchte ganz klar die Philosophie «Einer für alle, alle für einen» etablieren. Erst, wenn wir Wissen teilen, trägt es unternehmensweit Früchte. Erst, wenn wir für den anderen mitdenken, können wir wirklich effizient arbeiten. Hier denke ich an ein weiteres Thema, das mir wichtig ist – die Prozessoptimierung, zum Beispiel den Deployments. Damit wir diese Ziele erreichen, ist die Kommunikation untereinander und bereichsübergreifend entscheidend. Damit wir uns verstehen, müssen wir miteinander reden. Sind die Dinge geklärt, können wir uns um Inhalte kümmern und Ziele erreichen.

Welches werden deine ersten Arbeiten und Verantwortungen sein?

Gemeinsam mit dem Geschäftsleiter Sascha Bachmann haben wir diverse Prioritäten diskutiert, von denen ich einige gerne erst weiter ausarbeite, bevor ich sie kommuniziere. Bereits in Arbeit sind unter anderem die Verkürzung der Release-Zyklen und die Optimierung der «Doubletten-Erkennung». Mit der Verkürzung der Release-Zyklen möchte ich Kunden neue Funktionen und Optimierungen schneller zur Verfügung stellen. Die verbesserte «Doubletten-Erkennung» soll den Weg für kommende Funktionen ebnen.

Was wird die grösste Herausforderung für Tocco sein?

Wie grundsätzlich in der IT-Branche stellt auch bei Tocco die Rekrutierung eine grosse Herausforderung dar. Vor allem im Bereich Entwicklung und DevOps möchte ich helfen, für Tocco neue Talente zu finden, die den Tocco-Spirit mittragen.

Auf der Produkt-Seite möchte ich die Auslieferung von Upgrades und neuen Features beschleunigen und den von Tocco eingeschlagenen Weg zur Standardlösung unterstützen.

Als grundsätzliches, langfristiges Ziel ist es mir wichtig, die Software-Qualität kontinuierlich hoch zu halten und zu steigern.

Welche technologischen Entwicklungen werden die kommenden Jahre allgemein prägen?

Ich denke viele Themen und Technologien, die über die letzten Jahre vorgestellt wurden, werden sich etablieren und wir müssen uns überlegen, wie wir mit ihnen verfahren wollen. Als Gesellschaft, aber auch als Unternehmen. Zum Beispiel ist Big Data ein Thema, aber wir müssen die Qualität der Daten sichern und wissen, wie diese Daten zu lesen sind. Hier sehe ich die künstliche Intelligenz als unterstützende Technologie, wie auch bei Chatbots für den Kundendialog. Grundsätzlich überlegen will ich mir auch, wie wir die Blockchain-Technologie und Virtual, sowie Augmented Reality nutzen könnten. Nicht, dass wir müssen, aber es gilt, am Ball zu bleiben.

Abgesehen von der Arbeit – wofür begeisterst du dich in deiner Freizeit?

Am liebsten verbringe ich meine Freizeit mit meiner Familie und pflege meinen Freundes- und Bekanntenkreis. Sport ist mir auch sehr wichtig. Im Sommer bewege ich mich gerne mit dem Velo, im Winter zieht es mich auf die Skipiste. Mag ich selbst mal nicht schwitzen, gucke ich gerne mal Sport im TV oder unterstütze unsere Kinder bei ihren sportlichen Aktivitäten.

Danke für das Interview, Marcel. Noch eine abschliessende Bemerkung?

Ja – schön ein Teil der Tocco Familie zu sein und so die nächsten Jahre mitzugestalten.

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